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Aufsatzwaschbecken aus Mineralguss:

Nicht ohne Grund entscheiden sich immer mehr Menschen für Waschbecken aus Mineralguss. Aufsatzwaschbecken, Badewannen oder Duschen aus diesem Material gelten als stabil, langlebig und einfach zu reinigen. Auch muss man hier nicht auf Design verzichten, gibt es Solid Surface Waschbecken doch in unterschiedlichen Varianten und man kann es sogar nach Wunsch designen. Doch warum sollte man sich für ein Aufsatzwaschbecken aus diesem Material entscheiden?

Was ist Mineralguss?

Mineralguss besteht aus Harzen und Mineralien. Ein Aufsatzwaschbecken aus Mineralguss besteht zu ca. 80 Prozent aus Mineralien und ca. 20 Prozent aus Harzen. Das kann allerdings je nach Hersteller und Qualität des Beckens unterschiedlich sein. Der Mineralgehalt ist allerdings immer höher als der Anteil an Harzen. Bei günstigeren Modellen kann es sich um Kunststein handeln, ansonsten werden für Mineralguss bzw. Solid Surface natürliche Mineralien verarbeitet. Mit den Harzen werden die Mineralien gebunden. Dafür kommt entweder Polyesterharz oder Acrylharz zum Einsatz. Acrylharz gilt als hochwertiger, da dieser widerstandsfähiger ist. Allerdings lässt dieser Harz sich nicht beschichten, sollte Farbe erwünscht sein, so muss der Mineralguss aus Polyesterharz sein.

Wie aus Mineralguss ein Waschbecken entsteht:

Wie der Name schon sagt, handelt es sich im Rohzustand um einen Guss, also eine flüssige Form. Diese wird in die Form eines Beckens gegossen und durch das Trocknen erhält dieser die gewünschte Härte.
Der Vorteil von Aufsatzwaschbecken aus Mineralguss ist, dass keine Nähte oder Fugen zu sehen sind. Das liegt daran, dass jedes Sanitärobjekt nach dem Trocknen poliert wird. So erhält jedes Objekt seinen eleganten Glanz.

 

Welche Vorteile Solid Surface hat gegenüber anderen Materialien:

  • Es muss nicht immer das klassische Weiß sein bei Sanitärobjekten wie Aufsatzwaschbecken. Mineralguss lässt sich mit einer Farbschicht überziehen oder auch einfärben. Jedenfalls wenn Polyesterharz verwendet wurde, um die Mineralien zu binden.
  • Das Isolationsvermögen von Mineralguss ist sehr gut.
  • Viele Waschbecken sind schwierig anzubringen, da sie sich schlecht bohren lassen. Das funktioniert bei diesem Material sehr gut.
  • Mineralguss ist sehr hygienisch, Bakterien und Keime können hier nicht haften bleiben.
  • Fugen oder Nähte sind nicht zu sehen, da es nur einmal gegossen wird
  •  Wer ein anderes Design wünscht als die klassische Form eines Aufsatzwaschbeckens, ist mit Solid Surface gut beraten. Denn Mineralwerkstoff lässt sich gut formen und außergewöhnliche Designs sind kein Problem.
  • Wer kennt das nicht? Mit der Zeit entstehen unschöne Kratzer im Waschbecken. Bei den meisten Materialien kann man dagegen wenig tun, doch kleine Kratzer lassen sich bei Mineralguss einfach wegpolieren.
  • Da die Oberfläche glatt und ohne Nähte ist, ist Mineralguss schnell und einfach zu reinigen
  • Waschbecken fühlen sich oft kalt an, vor allem wenn sie aus Keramik und ähnlichen Materialien bestehen. Das ist bei Mineralguss anders, Waschbecken, Badewannen und Duschen fühlen sich warm an.


Bei allen Vorteilen gibt es auch ein paar Kleinigkeiten zu beachten. Wenn Farbe ins Waschbecken kommt, kann es zu Verfärbungen kommen, die nicht mehr zu reinige sind. Deswegen sollte man mit Kosmetik oder Haarfärbemittel vorsichtig sein. Auch zu scharfem Reinigungsmittel können ein Aufsatzwaschbecken aus Mineralguss zerstören. Die Oberfläche könnte rau und kratzig dadurch werden. Deswegen sollte es nur mit milden Reinigungsmitteln, am besten sogar nur mit warmem Wasser und einem weichen Tuch gereinigt werden. Sehr heißes Wasser kann die Oberfläche beschädigen, daher darf das Wasser aus dem Hahn nicht heißer als 60 Grad sein.

 

Die Montage von Aufsatzwaschbecken:

Es gibt freistehende Aufsatzwaschbecken und Becken mit Wandanschluss. Aufsatzwaschbecken werden in der Regel auf Waschtischkonsolen oder Waschtischplatten montiert.
Bevor man sich ans Montieren macht, ist es immer nötig, das Wasser abzustellen. Einfacher ist die Montage mit einer Ausschnittsschablone, beim Kauf lohnt es sich daher speziell danach zu fragen, wenn diese nicht automatisch mit angeboten wird.
In der Montageanleitung des Herstellers sind die Schritte der Befestigung des Waschbeckens genau beschrieben.
Zwar kann man selbst Aufsatzwaschbecken montieren, trotzdem ist es immer ratsam dies von einem Fachmann machen zu lassen.

Was man braucht, um ein Aufsatzwaschbecken zu montieren:

  • Das Aufsatzwaschbecken
  • Waschtischarmatur
  • Konsole
  • Waschtischplatte
  • Siphon
  • Sanitärsilikon
  • Ablaufventil
  • Eckventil


Fazit über Aufsatzwaschbecken aus Mineralguss:

Wer nicht nur ein einfaches Waschbecken in seinem Badezimmer haben möchte, sondern Wert auf Design, Wärme und Wohlfühlen legt, für den ist ein Aufsatzwaschbecken aus Mineralguss genau richtig. Diese Becken geben dem Badezimmer einen Hauch von Eleganz und büßen dabei nichts von ihrer Funktionalität ein. Da sie nach dem Trocknen poliert werden, sind sie meistens glänzend, allerdings gibt es sie auch im matten Design. Dieses Material bietet viele Vorteile und ist etwas teurer als Aufsatzwaschbecken aus Keramik oder Stahlemail. Dafür sind sie sehr langlebig und werten jedes Badezimmer auf.
Wer nicht nur ein einfaches Waschbecken in seinem Badezimmer haben möchte, sondern Wert auf Design, Wärme und Wohlfühlen legt, für den ist ein Aufsatzwaschbecken aus Mineralguss genau richtig. Diese Becken geben dem Badezimmer einen Hauch von Eleganz und büßen dabei nichts von ihrer Funktionalität ein. Da sie nach dem Trocknen poliert werden, sind sie meistens glänzend, allerdings gibt es sie auch im matten Design. Dieses Material bietet viele Vorteile und ist etwas teurer als Aufsatzwaschbecken aus Keramik oder Stahlemail. Dafür sind sie sehr langlebig und werten jedes Badezimmer auf.